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Zukunft Europas liegt in den Regionen: Selbstbestimmung ist die Grundlage für den Fortbestand der EU.

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Die Landtagsabgeordneten der Süd-Tiroler Freiheit, Sven Knoll und Bernhard Zimmerhofer, haben heute – als einzige Vertreter des Süd-Tiroler Landtages – am Europa-Dialog in Innsbruck teilgenommen und sind dort mit Karl-Heinz Lambertz zusammengetroffen, der ab Juli den Europäischen Ausschuss der Regionen übernehmen wird.

Dabei betonten die Abgeordneten der Süd-Tiroler Freiheit, dass die Europäische Union, wenn sie fortbestehen will, Entwicklungen wie die innere Erweiterung durch die Bildung neuer Staaten und den Zusammenschluss getrennter Gebiete zulassen muss.

Europas Zukunft liegt nicht in den Hauptstädten der Nationalstaaten, sondern in den Regionen, die Grenzen überwinden und ein Zusammenwachsen überhaupt erst möglich machen.

Die Süd-Tiroler Freiheit erhofft sich von Karl-Heinz Lambertz einen unverkrampften und positiven Zugang der EU zum Selbstbestimmungsrecht der Völker und damit auch für eine Unabhängigkeit Süd-Tirols.

Lambertz ist selbst Vertreter der Deutschsprachigen Gemeinschaft in Belgien und hat im Rahmen der aktuellen Regierungskrise, die durch den flämisch-wallonischen Konflikt bedingt ist, politische Überlegungen zu einem eigenständigen Staat Wallonien mit Einbeziehung der Deutschsprachigen Gemeinschaft, eine Eigenstaatlichkeit derselben, deren Anschluss an Luxemburg oder deren Rückkehr zu Deutschland angestellt.

L.-Abg. Sven Knoll.

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