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Bozner Bahnhof- Beschlussantrag zum Nachtragshaushalt

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Die Lt. Abg. Dr. Eva Klotz der Bewegung SÜD-TIROLER FREIHEIT bedauert, dass ihr Antrag betreffend die Neugestaltung der Bozner Bahnhofes abgelehnt wurde. Darin hatte sie folgendes vorgeschlagen:

  • Bei der Ausarbeitung der Pläne und bei den entsprechenden Entscheidungen betreffend die Neugestaltung und zukünftige Nutzung des Bahnhofsareals von Bozen besonderes Augenmerk auf Benutzerfreundlichkeit, Lebensqualität der Bewohner der Stadt Bozen sowie Geringhaltung der Kosten zu legen.

  • Auf alle Fälle soll sichergestellt werden , dass die Verkehrsanbindung für die Benützer der Eisenbahn nicht verschlechtert wird.

  • Es soll möglichst darauf geachtet werden, dass der neue Schienenverlauf die Umwelt schont, dass Kulturgrund gespart wird, und sich die Lärmbelastung in verträglichen Grenzen hält.

In ihrer Erläuterung hatte Eva Klotz auf die vielen Stimmen verwiesen, die es für die Erhaltung des Bahnhofes am jetzigen Standort gibt. Über 10.000 Unterschriften wurden bisher gegen eine Verlegung gesammelt.

Eva Klotz verwies auch darauf, dass man in allen Städten Europas darauf bedacht ist, die Bahnhöfe in den Zentren zu belassen. Im Falle des Bahnhofes Bozen sollte man sich deshalb an den Erfahrungen und den Beispielen europäischer Zentralbahnhöfe orientieren, nicht zuletzt aus Kostengründen.

Lt. Abg. Dr. Eva Klotz
12.07.2007

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