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Unbehagen bei Rechtspartei: Parlamentarische Untersuchungskommission

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Frauenministerin Mara Carafagna kündigte am Mittwoch bei einer Wahlversammlung der italienischen Rechten an, eine parlamentarische Untersuchungskommission  zum „Disagio" der Italiener einzurichten. Dazu stellt Roland Lang, Leitungsmitglied der SÜD-TIROLER FREIHEIT fest:

– Das Autonomiestatut wurde von der italienischen Regierung genehmigt.
Das Vaterland der Italiener würde niemals  Gesetze erlassen, die gegen
Italiener anwendbar sind!

– Der beste Beweis gegen den „Disagio" ist wohl, dass der reichste Mann in Südtirol der italienische Unternehmer Tosolini ist.

– Wie schlecht sich die Italiener in Süd-Tirol fühlen und wie „römisch"
sie fühlen, zeigt wohl die kürzliche Umfrage der Arbeitsgruppe für
Selbstbestimmung, bei der jeder fünfte Italiener sich für einen
Freistaat aussprach, bei Verschlechterung der wirtschaftlichen Lage
sogar jeder Dritte ein „Los von Rom" möchte.

– Besonders die italienischen Spitäler sind eine Kostprobe
italienischer Verwaltung: Verschmutzt, unhygienisch und veraltet halten
sie keinem Vergleich mit jenen in Südtirol stand. Unsere italienischen
Mitbürger, die die Bekanntschaft mit Spitälern in Altitalien gemacht
haben, können davon berichten!

Deshalb braucht es keine Untersuchungskommission für das Unbehagen der
Italiener, sondern eine Loslösung vom bankrotten Rom, damit alle Bürger
Süd-Tirols in Frieden und Freiheit ihr Schicksal selbst bestimmen
können.

Liebe Frau Carafagna, Frau Michaela Biancofiore ist keine gute Souffleuse!    

Roland Lang
Leitungsmitglied der SÜD-TIROLER FREIHEIT 

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Hinweis: 8. November 2008 – Protestmarsch Gegen Faschismus – Für Tirol!
Wahl08: Muster des Stimmzettels – Wo sich das Listenzeichen der SÜD-TIROLER FREIHEIT befindet

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