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Toponomastik-„Kompromiss“ ist das Papier nicht wert!

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Die Durchführungsbestimmung zur Toponomastik wurde versenkt. Und das ist gut so! Das was die Südtiroler Volkspartei mantraartig als Kompromiss angepriesen hat, war das Papier nicht wert.

Statt sich auf einen wissenschaftlichen Diskurs einzulassen, war die SVP mehr denn je dazu bereit, möglichst viele faschistische Orts- und Flurnamen amtlich anzuerkennen, unter diesen sogar die „Vetta d’Italia“, das Paradebeispiel für das faschistische Kulturverbrechen schlechthin! Kompromiss vom Kompromiss vom Kompromiss vom Kompromiss! Doch die italienischen Partner, die ausnahmslos alle Nationalisten sind und die faschistischen Kulturverbrechen auf Punkt und Beistrich verteidigen, haben wieder ihr wahres Gesicht gezeigt. Das hat die SVP nun davon: Sie hat sich argumentativ in eine Sackgasse hineinmanövriert und zieht nun lange Gesichter!

So lange die SVP nicht einsieht, dass den italienischen Nationalisten und Faschismusverteidiger nur mit wissenschaftlichen, faschistisch unbelasteten Argumenten und internationalen Richtlinien beizukommen ist, wird sie immer den Kürzeren ziehen! Und dies nicht nur auf ihre eigenen Kosten, sondern auch auf Kosten der Entfaschistisierung und Befriedung Südtirols.

Cristian Kollmann

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