Archiv

SÜD-TIROLER FREIHEIT: Äußerungen Frattinis inakzeptabel

Allgemein, Archiv

Als inakzeptabel bezeichnet der Landtagsabgeordnete der Bewegung SÜD-TIROLER FREIHEIT, Sven Knoll, die Drohgebärden des italienischen Außenministers Franco Frattini, wonach man mit aller Härte gegen die Unabhängigkeitsbewegungen in Süd-Tirol vorgehen werde. Auch die Aussage, dass man den Südtiroler Schützenbund verbieten wolle und gegebenenfalls Süd-Tirol die Autonomierechte nehmen werde muss aufs schärfste verurteilt werden.

Diese Einschüchterungsversuche zeigen der Bevölkerung in Süd-Tirol auf,
welche nationalistische Kreise in Italien an der Macht sind und wie
notwendig daher eine baldmöglichste Abspaltung von Italien ist.

Süd-Tirol hat sich niemals, zu keinem Zeitpunk, für eine Zugehörigkeit
zu Italien ausgesprochen. Das Recht auf Selbstbestimmung ist daher eine
legitime Forderung des Süd-Tiroler Volkes selbst über die eigene
Zukunft zu entscheiden, dass man sich nicht nehmen lassen wird.

Die Landesregierung ist daher aufgefordert, die römischen Drohgebärden,
vehement zu verurteilen, und endlich politische Maßnahmen in die Wege
zu leiten, damit die gesicherte Zukunft Süd-Tirols nicht immer wieder
in Frage gestellt werden kann.

Der Art. 1 der UNO-Menschenrechtspakte, die auch von Italien anerkannt
wurden, ist eindeutig und unmissverständlich. In diesem Sinne gilt das
Selbstbestimmungsrecht als Menschenrecht auf das Süd-Tirol bestehen und
sich nicht von Italien verbieten lassen wird!

Sven Knoll
Landtagsabgeordneter der SÜD-TIROLER FREIHEIT

Archiv, Sven Knoll
Bilanzpressekonferenz – Teil 3: 2 Jahre SÜD-TIROLER FREIHEIT: Weiter auf dem Weg in die Freiheit
"I separati dell Alto Adige" – La risposta

Das könnte dich auch interessieren