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PD-Chef Bersani spricht bereits von Kürzung der Autonomie, noch bevor er gewählt ist

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Das Bündnis der SVP mit dem Partito Democratico (PD) erweist sich zunehmend als Eigentor und wird zur schweren Hypothek für Süd-Tirol. Noch bevor PD-Chef Bersani überhaupt gewählt wurde, hat er auf einer Wahlveranstaltung bereits angekündigt, dass es Zeit sei, die „Privilegien der Autonomie zu überdenken und man offen über einen Verzicht autonomer Kompetenzen diskutieren müsse". Konkret bedeutet dies, dass auch der PD und Bersani die Autonomie Süd-Tirols weiter aushöhlen wollen und durch das Wahlbündnis von der SVP darin auch noch indirekt unterstützt werden.

Wenn die SVP Plakate drucken lässt, auf denen sie davor warnt, dass die Autonomie in Gefahr ist, so muss festgestellt werden, dass die größte Gefahr für die Rechte der Süd-Tiroler von der SVP selbst ausgeht, die Süd-Tirol immer fester an Italien bindet, anstatt sich von diesem Staat zu trennen. Wenn selbst schon die gemäßigten italienischen Parteien die Süd-Tirol Autonomie beschneiden wollen, dürfte wohl jedem einleuchten, dass mit diesem Staat keine Zukunft zu machen ist.

Den Wählerinnen und Wählern in Süd-Tirol muss klar werden, dass die SVP nur mehr im Eigeninteresse handelt und jede Wählerstimme für die SVP jene Kreise stärkt, die bereits jetzt ankündigen, Süd-Tirol seiner Rechte berauben zu wollen!

L.-Abg. Sven Knoll
SÜD-TIROLER FREIHEIT

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