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Kompromiss ist wahltaktisches Ablenkungsmanöver

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Als wahltaktisches Ablenkungsmanöver bezeichnet Werner Thaler von der Bewegung „SÜD-TIROLER FREIHEIT" den Flughafenkompromiss, wonach die Start- und Landebahn zunächst nicht ausgebaut werden. Die scheinheilige Entscheidung darüber erst nach den Landtagswahlen zu beraten, heißt, dass die Verlängerung der Landepiste sicher kommen wird.

Wenn zunächst Hangar – und Hallen ausgebaut werden, dann ist der Ausbau der Start- und Landepiste nach den Landtagswahlen 2008 die logische Konsequenz. Jetzt ist der Widerstand gegen den Bozner Flughafen der SVP zu groß geworden, deshalb versucht man mit leeren Versprechungen zu beruhigen.

Der Vorschlag sich jetzt für die Verminderung der Umweltbelastung einzusetzen, ist zudem ein schwacher Trotz für die Anrainer und das Unterland. Werner Thaler fragt sich, warum man sich nicht schon bisher sich für die Reduzierung der Lärm- und Abgasbelastung eingesetzt hat.

Werner Thaler spricht sich dafür aus, dass sich die Landesregierung zukünftig nicht mehr mit Steuergeldern am Flugplatz, an Gesellschaften die direkt oder indirekt mit dem Flugplatz zu tun haben, beteiligt. Dieselbe Forderung beinhaltet auch die derzeitige Unterschriftensammlung des Dachverbandes für Natur- und Umweltschutz, welche noch bis zum 10. Juni 2007 läuft. Thaler ruft dazu auf, die letzten Tage noch zu nutzen, um gegen den Bozner Flughafen zu unterschreiben.

Werner Thaler
SÜD-TIROLER FREIHEIT – Freies Bündnis für Tirol

7. Juni 2007

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