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Forderung der Frauen: Endlich gleiche Entlohnung und Anerkennung der Erziehungs- und Pflegejahre für die Rente, nicht finanzielle Last!

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Anlässlich des heutigen „Equal Pension Day“ fordern die Frauen der Süd-Tiroler Freiheit die Landesregierung sowie die Parlamentarier in Rom auf, sich endlich für die Anerkennung der Erziehungs- und Pflegejahre für die Rente der Frauen und gleiche Entlohnung einzusetzen. Da Frauen wesentlich weniger verdienen als Männer, in ihrem Erwerbsleben oft Lücken aufweisen und folglich im beitragsbezogenen Rentensystem benachteiligt sind, sollen sie neben den allgemeinen Sozialabgaben auch noch in eine Zusatzrentenvorsorge einzahlen.

Die gängige Forderung, „Frauen müssen sich selbst absichern“, ist für viele Frauen gar nicht, oder nur mit großen finanziellen Opfern möglich!
Es ist die Aufgabe der Politik, sich endlich für gleiche Löhne und die Anerkennung der Erziehungs- und Pflegejahre für die Rente der Frauen einzusetzen und nicht den Frauen die alleinige Last dieser Ungleichbehandlung aufzubürden.

Die Frauen der Süd-Tiroler Freiheit fordern deshalb: „Hört endlich damit auf, von uns Frauen ständig mehr und mehr zu verlangen. Schafft die richtigen gesetzlichen Voraussetzungen, um die Frauen den Männern gesellschaftlich, finanziell und gesetzlich gleichzustellen!“

Myriam Atz Tammerle

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