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Arbeitszeiten und Familienzeiten

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Vor einigen Tagen erklärte Stadträtin Pasquali auf einer eigens dazu einberufenen Pressekonferenz, dass Gemeindeangestellten in der Landeshauptstadt Obst und Gemüse einmal wöchentlich auf Vorbestellung direkt von der Großmarkthalle zum Arbeitsplatz gebracht wird. Diese Aktion hatte schon vor der Pressekonferenz begonnen, da der Service bereits von 31 Angestellten genutzt wird, weil wahrscheinlich intern ein Rundschreiben herumgeschickt wurde, was genügt hätte.

Laut Stadträtin liegt der Zweck dieser Aktion darin, „die
Vereinbarkeit
von
Arbeitszeiten und Familienzeiten zu ermöglichen“.

Es gibt arbeitende alleinerziehende Mütter und Väter, gestresste
Handwerker, Bergbauern und viele andere, die wegen der Papiere und
Unterlagen immer wieder auf die Gemeinde müssen und sich schwer tun,
„die Vereinbarkeit von Arbeitszeiten und Familienzeiten zu
ermöglichen“.

Frau Stadträtin, mein Vorschlag: Wäre es nicht möglich,
im Sinne von „Vereinbarkeit von Arbeitszeiten und Familienzeiten“
einmal in der Woche auf Bestellung diesen Menschen notwendige
Gemeindepapiere zu ihrem Arbeitsplatz (Bergbauernhof) zu bringen?
Vielleicht auch ohne Ankündigung durch eine Pressekonferenz vor den
Gemeindewahlen?

Roland Lang
Kandidat der SÜD-TIROLER FREIHEIT in Bozen

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