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Süd-Tiroler Freiheit informiert über die Verfassungsreform in St. Leonhard in Passeier

Vertreter der Süd-Tiroler Freiheit haben heute am Leonhardsmarkt in St. Leonhard in Passeier die Gelegenheit genutzt, um viele Bürger auf die Gefahren durch die italienische Verfassungsreform hinzuweisen. Neben dem Landtagsabgeordneten Bernhard Zimmerhofer und der Ortssprecherin Eva Hofer Pöhl, waren auch die Gemeinderäte Christoph Mitterhofer, Dietmar Weithaler und Gertraud Gstrein mit dabei. Laut dem Landtagsabgeordneten Bernhard Zimmerhofer herrscht bei den Bürgern noch viel Unwissenheit und Desinteresse für die Verfassungsreform am 4. Dezember. Die nachteiligen Auswirkungen auf unsere Autonomie sind vielen noch nicht bewusst. Gerade deshalb sind wir in den nächsten Wochen auf vielen Märkten und Veranstaltungen unterwegs, so Zimmerhofer.

Bereits am 4. Oktober startete die Bewegung Süd-Tiroler Freiheit ihre Info-Kampagne über die italienische Verfassungsreform. Erst vor kurzem wurde eine eigene Informationsbroschüre und Flugblätter vorgestellt. Als weitere Maßnahme ist die Süd-Tiroler Freiheit auf den Traditionsmärkten in den Bezirken unterwegs. Dabei wird man den Bürgern die großen Gefahren der Verfassungsreform für die Südtiroler Autonomie erklären. Geht die Verfassungsreform durch, verliert Süd-Tirol Zuständigkeiten der Autonomie (Energie, Gesundheitswesen, Regelung der Berufe usw.) und Rom bekäme noch mehr Einfluss in unserem Land, so Bezirkssprecher Dietmar Weithaler.

Bereits am 12. November wird die Bewegung Süd-Tiroler Freiheit wieder im Passeiertal, diesmal in St. Martin, unterwegs sein. Die Landtagsabgeordnete Myriam Atz Tammerle wird mit Mitgliedern der Bezirksgruppe Burggrafenamt am Markt anzutreffen sein.

Dietmar Weithaler
Bezirkssprecher der Süd-Tiroler Freiheit im Burggrafenamt

Archiv, Bernhard Zimmerhofer, Burggrafenamt, Christoph Mitterhofer, Dietmar Weithaler, Gertraud Gstrein, Myriam Atz Tammerle
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