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Runder Geburtstag beim Andreas Hofer-Bund Tirol: 80. Geburtstag von Ing. Winfried Matuella

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Beim Andreas Hofer-Bund Tirol, mit Sitz in Innsbruck, gibt es in diesen Tagen einen runden Geburtstag, der auch demensprechend von Funktionären und Sympathisanten vorab gefeiert wurde. Ing. Winfried Matuella, langjähriger ÖVP-Funktionär und Obmann des renommierten Andreas Hofer-Bundes Tirol, wird am 19. Februar seinen 80. Geburtstag begehen.

Ing. Winfried Matuella, Jahrgang 1937, wuchs in Innsbruck auf, wo er auch seine Schul-, Militär- und Ausbildungszeit absolvierte. Bis zu seiner Pensionierung war der erlernte Ingenieur als Bauleiter im Hoch-, Tief- und Tunnelbau tätig. 2003 trat er dem AHBT bei, wo er in Folge mehrere Funktionen, wie Schriftführer und Geschäftsträger inne hatte. 2013 folgte er Obmann Ing. Josef Felder (Absam) in dessen Amt nach. Ing. Josef Felder hatte den AHBT 1985, also mehr als 40 Jahre noch der Auflösung durch die Nazis, wieder errichtet.

Neben der monatlichen Herausgabe der weit über die Landesgrenzen bekannten „Sandwirtsbriefe“ bringt sich die Organisation als „antifaschistische Kampfbund“ für die Einheit Tirols ein. Der AHBT dient dabei auch als wichtiger politischer Dreh- und Angelpunkt für gesamttirolerischer Aktivitäten, insbesondere was den Informations- und Mediendienst inner- und außerhalb der patriotischen Kräfte in Nord- und Südtirol anbelangt.
Nazis und Italo-Faschisten konnten AHBT nicht vernichten

Von jeher war der „Andreas Hofer-Bund Tirol“ politischen Anfeindungen, bis hin zur Verfolgung durch Austro-Faschisten, Nationalsozialisten und Italo-Faschisten ausgesetzt. Unmittelbar nach dem Anschluss Österreichs an das Deutsche Reich im Jahre 1938 wurde der Andreas Hofer-Bund Tirol von den Nazis verboten. Funktionäre wurden politisch verfolgt und sogar inhaftiert. Nicht zuletzt aus diesem historischen Kontext heraus wird verständlich, dass Obmann Matuella seine Organisation, den Andreas Hofer-Bund Tirol, als „anti-faschistischen Kampfbund“ für die friedliche Einheit Tirols versteht.
Linke und Grüne haben heutzutage national-sozialistische und italio-faschistische Positionen übernommen

Der ÖVP-Funktionär Matuella mit seinen sehr guten Verbindungen in die Landespolitik wird nicht müde, bei seinen eigenen Parteikollegen für eine Lösung der (Süd-)Tirol-Frage einzutreten. Gerade die Tiroler Volkspartei, sowie deren politischen Schwester in Südtirol, die SVP, spielen in der Frage der Tiroler Landeseinheit mit gezinkten Karten, wie dies zuletzt beim Thema „Doppelstaatsbürgerschaft für Südtiroler“ offenkundig wurde. Im linken, linksextremen und grünen Politspektrum wurden bedauerlicherweise in der Tirol-Frage mittlerweile die Positionen der einstigen Nationalsozialisten und Italo-Faschisten übernommen: Die Teilung Tirol wollen sie entgegen moralischer, historischer und rechtlicher Aspekte aufrechterhalten. Internationale Rechtsnormen, insbesondere die friedliche Umsetzung des Selbstbestimmungsrechts für (Süd-)Tirol wird sowohl von den Sozialisten, den Neos als auch von den um die Völker- und Menschenrechte sonst so bemühten Grünen abgelehnt.
Überparteilichkeit ist das Credo von Obmann Matuella

Obwohl unter sogenannter „schwarzer Führung“ versteht es Winfried Matuella die politischen Agenden des Andreas-Hofer-Bundes Tirol über die Parteipolitik zu stellen, was sich in der Vielfalt der Mitglieder, die aus unterschiedlichen politischen Lagern kommen, widerspiegelt. Politische und mediale Auseinandersetzungen, insbesondere mit angepassten Mainstream-Politikern und Systemmedien gehören sozusagen zum Tagesgeschäft des ABHT-Obmanns, der sich ebenso wie sein Vorgänger, Ing. Josef Felder, zurecht weit über die Grenzen des Bundeslandes Tirols hinaus, Anerkennung erworben hat.
Kultur und Soziales wird groß geschrieben

Neben seinen politischen Aktivitäten ist der AHB auch auf dem kulturellen und sozialen Felde tätig. Sein Einsatz gilt neben dem Erhalt und der Wiedererrichtung von Kulturdenkmälern, beispielsweise dem Erhalt von Gedächtnisstätten am Bergisel und Tummelplatz, auch sozialen Angelegenheiten. Besonders die Koordinierung von sozialen Unterstützungsmaßnahmen via Dritte ist nicht außeracht zu lassen. Bei gesamt-tirolerischen Aktivitäten, wie Jahrestage, diversen Festlichkeiten und Gedenkfeiern ist der AHBT nicht mehr wegzudenken.

©kl

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