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Mitterhofer: Wir müssen endlich das Selbstbestimmungsrecht verlangen!

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Am 14. Februar 2017 war in der Tageszeitung ein Interview abgedruckt, indem Durnwalder über die Entwicklung des Südtiroler Konvents befragt wurde. Das Interview war deshalb so interessant, weil dabei zutage kam, wie „hervorragend“ unser „weltbeste Autonomie“ in Wirklichkeit ist! Durnwalder hat dabei eine Liste mit 33 Punkten zusammengestellt, welche immer noch ausständig sind.

Das sind z.B. Regelung des Selbstbestimmungsrechtes im Rahmen der UNO-Richtlinien. Abschaffung des nationalen Interesses, alle sekundären und tertiären Kompetenzen müssen in primäre umgewandelt werden. Es folgen eine lange Reihe von wichtigen Kompetenzen, welche ich wegen Platzmangel nicht alle aufzählen kann. Da muss ich mich schon fragen, wieso in einer „weltbesten“ Autonomie überhaupt so viele wichtige Kompetenzen und Punkte fehlen können? Was hat uns da Landeshauptmann Kompatscher und SVP-Obmann Achammer für Märchen erzählt? Haben sie uns absichtlich, als Verfechter dieser politischen Linie, Sand in die Augen gestreut, um ihr Anliegen leichter durchzuboxen? Oder sind sie mit Rom schon so stark verbunden, dass es ihnen egal ist, wenn sie ihre Politik auf Kosten der Südtiroler austragen. Das wäre schäbig und verantwortungslos!

Wenn wir einen dauerhaften Frieden im Lande haben wollen, dann müssen wir die gut gesinnten Italiener mit einbinden und das Selbstbestimmungsrecht verlangen. Danach natürlich eine Volksabstimmung durchführen, damit wir endlich von diesen korrupten Staat, der uns immer versuchen wird zu italianisieren, loskommen und in Frieden als Tiroler leben können!

Sepp Mitterhofer
Ehrenobmann des SHB
Meran-Obermais

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Wer schreit, verdeckt nur seine eigenen Fehler.

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