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Leserbrief: Kritik – Konsequenzen aber fehlen!

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Zu Recht kritisiert Seppl Lambrecht das Vorgehen der Finanzpolizei in den Obstwiesen! Was in Neapel und Süditalien fehlt, ein konsequentes Vorgehen gegen Morde, Rauschgift und Prostitution, scheint man bei der „bestgeschützten Minderheit“ mit „der besten Autonomie der Welt“ anwenden zu müssen: Mit Hubschraubern von der Luft und mit ganzen Mannschaften von Finanzern geht man ans Werk: Es fehlen einfach Zettel, der Bauer hat sich im Klauberstress eines großen Verbrechens schuldig gemacht: Freunde, die ihm helfen wollten, nicht angemeldet! Hubschrauber- Bodentruppe- sofort Großeinsatz!

Wo aber bleiben die langfristigen Konsequenzen? Im Stol. Wahlportal
findet er „ Einen eigenen Staat derzeit nicht für sinnvoll …“ und
stellt außerdem fest: „Das Selbstbestimmungsrecht ist ein Grundrecht
einer jeden Minderheit“ und meint man soll damit „behutsam umgehen“.

Lieber Seppl, nicht Dein Protest wird die italienischen Finanzer von
unseren Obstwiesen abhalten, sondern ein konsequentes Eintreten für das
Selbstbestimmungsrecht und eine Grenze bei Salurn. Dann können
Hubschrauber und Finanzbeamte  unter Salurn gegen Mafia und Mörder ihre
Runden drehen.   
 
Roland Lang, Obstbauer, Terlan
Kandidat der Süd- Tiroler Freiheit  

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