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Leserbrief: Glasnost und Perestroika!

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Transparenz und Offenheit verkündete vor einigen Jahren der Friedensnobelpreisträger und letzter Staatsschef der Weltmacht Sowjetunion, Michail Gorbatschow, als Leitlinie seiner Politik. Diese wäre auch bei der SVP gefragt. Nachdem sie es verglaggelt hat und einen Termin verschwitzt hat, gehen ihr etwa 2 Millionen Euro flöten, die sie aus Rom erhalten hätte sollen.

Nun soll Dr. Brugger eine Gesetzesänderung in Rom durchdrücken, eben das Gesetz so richten, dass die Millionen ( bei 1.000 Euro monatlich müsste ein Arbeiter dafür etwa 166 Jahre arbeiten) doch noch in die Brennerstraße kommen. Auch ich musste einen Strafzettel, den ich vor vier Jahren erhalten habe, mit hohem Aufpreis nachzahlen, weil ich ihn verglaggelt habe. Nicht das Gesetz konnte ich verändern, nur den Kontostand bei meiner Bank!

Es wäre aber sicher interessant, von der SVP einmal zu erfragen, wie viel diese Partei, die zur Loslösung Südtirols von Italien gegründet wurde, seit 1945 (!) Geld von Rom erhalten hat! Wahrscheinlich würde damit ihre Volkstumspolitik auch für den Wähler besser verständlich. Der Bauernspruch „Wessen Brot ich esse, dessen Lied ich singe“ müsste gut dazu passen!“

Glasnost und Perestroika auch für Südtirol! 

Roland Lang, Terlan

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