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Heimatbund: Zur Einheit Deutschlands und dem fehlenden Tiroler Einheitswillen

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In diesen Tagen feiern wir die Einheit Deutschlands zum 25. Mal. Noch acht Tage vor dem Mauerfall sagte SPD-Politiker Bahr: „Lasst uns um alles in der Welt aufhören, von der Einheit zu träumen oder zu schwätzen“, betont Roland Lang, Obmann des Südtiroler Heimatbundes (SHB).

Und Südtirol? Darf man in Südtirol nicht träumen? Anscheinend nicht. Denn die führenden Politiker haben mit ihrem blinden Festhalten am maroden Staat Italien, der kaum Abmachungen kennt und teilweise mit imperialistischer Gewalt unsere elementarsten Rechte beschneiden will, gesehen, dass man mit Geld alles kaufen kann. Eben die elementarsten Rechte Souveränität und Freiheit!

Muss das Südtiroler Volk auf die Straße gehen? Denn nach jeder Sonntagsrede kam eine Montagsdemo. Diese zeigte dann den wahren Volkscharakter.

Und da konnten die Politiker nur Folge leisten, um das zusammen wachsen zu lassen, was zusammen gehört. Die Tiroler Landeseinheit sollte ein Nahziel sein, doch eher wird unsere Politikerkaste das 100-Jährige bei Italien feiern. Die Fanfaren klingen anders, man wird eher mit Pauken und Trompeten untergehen.
Leider!

Roland Lang,
Obmann des Südtiroler Heimatbundes

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