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Grobe Konzeptlosigkeit der Mehrheit gefährdet Plose

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Als eine große Enttäuschung bezeichnet Hartmuth Staffler, Gemeinderat der Süd-Tiroler Freiheit in Brixen, die erste Sitzung der Arbeitsgruppe, die das Ergebnis des Referendums zur Seilbahn umsetzen soll.  Dass die Mitglieder der vom Stadtrat nominierten Arbeitsgruppe nicht über ihre Nominierung informiert wurden, weil man annahm, dass sie es wohl aus der Presse erfahren würden (was nicht der Fall war), könne man noch als verzeihlichen Formfehler abtun.

Dass aber die von SVP, Freiheitlichen und PD gebildete Mehrheit, die den Brixnern als Alternative zur allgemein abgelehnten Seilbahn vom Bahnhof eine Verbesserung der Busverbindung zur Auswahl angeboten hatte, keinerlei Vorstellung von dieser „Verbesserung“ habe, müsse man als grobe Konzeptlosigkeit bezeichnen. „Wie kann man den Wählern eine Verbesserung der Busverbindung vorschlagen, wenn man keine Ahnung hat, wie das bewerkstelligt werden könnte?“, fragt Staffler.  Mit einer derart dilettantischen Vorgangsweise werde es wohl kaum gelingen, das Skigebiet Plose zu retten.

Hartmuth Staffler
Gemeinderat der Süd-Tiroler Freiheit, Brixen

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