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Gedenkjahr: Vorsicht vor Provokateuren!

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Ein Szenario, wie nach dem Landesfestzug 1984, als einige irregeleitete Südtiroler und angeheuerten Kleinkriminellen mit Attentaten den Freiheitswillen des Südtiroler Volkes kriminalisierten, darf sich nicht wiederholen! Acht Jahre nach dem Landesfestzug konnte der Journalist Hans Karl Peterlini in seinem Buch „Bomben aus zweiter Hand“ die aktive Rolle des italienischen Geheimdienstes bei den Anschlägen nachweisen.

Die Absicht dieser Kreise schien aufzugehen: Auf Jahre hinweg war
Selbstbestimmung und Tirol kriminalisiert, jedes Wort dazu verpönt.
Patriotische Verbände wie der Südtiroler Heimatbund und der Südtiroler
Schützenbund wurden mit Hausdurchsuchungen und Medienberichten in die
Nähe der Attentäter gedrängt und damit Mundtot gemacht!

Die Rechnung ist aber nicht aufgegangen:

Mehr denn je denkt besonders die Jugend über die Zukunft Ihrer Heimat
nach, die Gründung der SÜD-TIROLER FREIHEIT und der große Zuspruch bei
den Landtagswahlen sind dafür der beste Beweis!

Auch in diesem Gedenkjahr und in den nächsten Jahren werden sicherlich
wieder gewisse Leute in Tirol herumschwirren, um mit starken Sprüchen
und markigem Getue Landsleute zu illegalen Handlunge zu überreden.
Achtung vor diesen Leuten! Es sind Provokateure, die nicht nur dem
Einzelnen Probleme mit der Justiz machen wollen, sondern den Auftrag
haben, die gesamte Freiheitsbewegung in Tirol wieder zu kriminalisieren
und schlechtzumachen.

Eine der Besonderheiten dieser Agenten, so Roland Lang von der
SÜD-TIROLER FREIHEIT, ist, dass sie zu jeder Tag- und Nachtstunde
aufkreuzen, immer etwas Geld mithaben und auf ihre Arbeit angesprochen,
ausweichend antworten. Dies hat mich am meisten misstrauisch gemacht,
so der Heimatbundobmannstellvertreter.

Deshalb fordert die SÜD-TIROLER FREIHEIT alle auf, jede Aufforderung zu
illegalen Aktionen den Behörden anzuzeigen. Auch die Medien sollten
über Agenten und Provokateure informiert werden, dies macht ihr
zweideutiges Spiel unmöglich!

Italien hat uns durch die Anerkennung der Selbstbestimmung zum
inneritalienischen Gesetz und durch eine demokratische Grundordnung die
Möglichkeiten gegeben, in völlig legaler Weise unser Freiheitsanliegen
zu vertreten! Damit sind alle illegalen Aktionen wie Attentate und
dergleichen in der heutigen Zeit gänzlich fehl am Platz.

Roland Lang
Leitungsmitglied der SÜD-TIROLER FREIHEIT

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