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Ehemalige Alpini: Gegen "Wastl"

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Wer für den Erhalt des jetzigen Denkmals ist und dies u.a. mit humanitären, sozialen Leistungen der Alpini begründet, verkennt die historische Realität und verstößt gegen die Ideale der europäischen Wertegemeinschaft. Deshalb und wegen der vom "Wastl" ausgehenden fortlaufenden Beleidigung der Opfer der Alpini gehört er geschleift oder in das Museum!

Dies hat nicht nur der verstorbene Alpinimajor Christoph von Hartungen
mir mitgeteilt, sondern gemäß einer aktuellen Meinungsumfrage wird das
von 87,4% ehemaligen im Bezirk Pustertal lebenden Bürgern, die als
Alpini ihren Wehrdienst leisten mussten, gewünscht. So darf es auch
nicht wundern, dass Südtiroler Freiheitskämpfer, die als Alpini dienen
mussten, dieses Denkmal mehrmals sprengten. Als Südtiroler hatten sie
täglich rassistische Demütigungen und Schmähungen durch ihre
italienischen "Kameraden" im fremden Heer erdulden müssen.

Wenn heute der Verteidigungsminister Ignazio La Russa und der
Kulturminister Sandro Bondi fordern, dass die unter dem
Kriegsverbrecher Mussolini in Südtirol errichteten faschistischen
Denkmäler bleiben müssen, so macht das nur deutlich, welcher Geist noch
heute in Rom herrscht.

Dr. Erhard Hartung, Innsbruck

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