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Der Wolf passt nicht mehr zu Süd-Tirol

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Die Aussagen des Direktors im Amt für Jagd und Fischerei Luigi Spagnolli wertet die Junge Süd-Tiroler Freiheit jenseits jedes Pragmatismus. Der Direktor ließ vor kurzem mit der Aussage aufhorchen, dass man auf Almen zum Schutz vor Wölfen die Herden einzäunen solle, oder gegebenenfalls durch Hirtenhunde bewachen lassen müsse. Die Junge Süd-Tiroler Freiheit wertet diese wirklich impraktikablen Lösungsvorschläge als verfrühten Faschingsscherz.

Die Sicherheit der Herde müsse oberste Priorität haben. Auch durch Einzäunen oder das Halten von Wachhunden werden aufgrund des verlockenden Angebotes Wölfe immer wieder Tiere einer Herde reißen, schlussfolgert die Junge Süd-Tiroler Freiheit.

„Grundsätzlich ist der Wolf mittlerweile eine Bedrohung für die Kulturlandschaft in Süd-Tirol. Heute reißt der Wolf Schafe vom Bauern, morgen attackiert er womöglich noch Wanderer und Touristen. Diese drohenden Gefahren erzeugen enorme finanzielle Schäden, zudem könnte Süd-Tirols Ruf als Tourismusland massiv Schaden nehmen, sollten Touristen zu Schaden kommen“ so Christoph Mitterhofer Landesjugendleitungsmitglied der Jungen Süd-Tiroler Freiheit.

“Die Auswirkungen sind im Moment relativ gering, ich möchte mir nicht ausmalen, wie sich die Situation ändert, sobald sich mehrere Rudel in Süd-Tirol ansiedeln. Der Wolf, aber auch der Bär, passen nicht mehr ins Süd-Tiroler Ökosystem.
Die romantische Vorstellung der Wiederansiedlung von Raubtieren ist bei der Siedlungsdichte in Südtirol unrealistisch,“ schließt Christoph Mitterhofer seine Aussendung ab.

Die Junge Süd-Tiroler Freiheit spricht sich für ein klares Aussiedeln der Wölfe aus.

Christoph Mitterhofer
Leitungsmitglied der Jungen Süd-Tiroler Freiheit

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