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Chaos im PD: SVP setzt auf falschen Koalitionspartner.

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Die heutige Spaltung im Partito Democratico hat einmal mehr unter Beweis gestellt, dass der PD kein verlässlicher Koalitionspartner ist und sich die bedingungslose Bündnistreue der SVP zu dieser Chaospartei als schwerwiegender Fehler erweist, zumal nach der heutigen Spaltung nicht einmal mehr klar ist, wer überhaupt noch der Koalitionspartner ist.

Die Ankündigung des derzeitigen Landtagspräsidenten Roberto Bizzo, den PD mit seiner Gruppe zu verlassen, selbst aber vorerst noch im PD zu verbleiben, ist Ausdruck dieser chaotischen Verhältnisse. Bizzo muss sich entscheiden und darf die institutionellen Gremien des Landtages nicht in die internen Auseinandersetzungen seiner Partei mit hineinziehen, so der Landtagsabgeordnete der Süd-Tiroler Freiheit, Sven Knoll.

Angesichts dieser chaotischen Entwicklungen sollte die SVP den PD endlich in die Wüste schicken und das verhängnisvolle Abhängigkeitsverhältnis umgehend beenden. Der Partito Democratico hat in den letzten Jahren auf Staats- und Landesebene mehrfach gegen die Interessen Süd-Tirols gearbeitet und stattdessen in Süd-Tirol eine Klientelpolitik betrieben, mit der den eigenen Mitgliedern höchste Verwaltungsposten zugeschanzt wurden.

Dass Süd-Tirol bei den bevorstehenden Parlamentswahlen nun auch noch autonomiefeindliche PD-Kandidaten aus Italien auf die Listen vorgesetzt bekommt, ist Beweis dafür, dass die SVP auf den falschen Koalitionspartner gesetzt hat und dem Land damit Schaden zugefügt.

L.-Abg. Sven Knoll,
Süd-Tiroler Freiheit.

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