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Bessere Zugverbindung zwischen Bozen und Innsbruck

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Der Landtagsabgeordnete der SÜD-TIROLER FREIHEIT, Sven Knoll, begrüßt die Tatsache, dass ab Ende Mai die Zugverbindungen nach Italien mit einem Intercity-Direktzug bis Rom verbessert werden, fordert die Landesregierung aber gleichzeitig auf, die seit langem versprochene regionale Direktverbindung zwischen Bozen und Innsbruck endlich umzusetzen.

Seitdem die ÖBB und die DB die Intercity-Verbindungen übernommen haben, hat sich die Qualität des Rollmaterials erheblich verbessert und der Reisekomfort gesteigert.
Die Regionalzüge sind aber nach wie vor unattraktiv, da die Garnituren zumeist veraltet und verdreckt sind. Hinzu kommt das Umsteigen am Brenner, da es noch immer keine regionale Direktverbindung bis Innsbruck gibt.
Es ist Reisenden nicht zuzumuten und im vereinten Europa auch nicht nachvollziehbar, dass Züge am Brenner bis zu 20 Minuten stillstehen, oder die Fahrgäste auf einen anderen Zug umgestiegen müssen.
Wenn der Zug eine echte Alternative zum Auto darstellen soll, muss er sich an den Bedürfnissen der Reisenden orientieren.

Die Süd-Tiroler Landesregierung wird daher angehalten, in Zusammenarbeit mit den ÖBB und dem Bundesland Tirol eine regionale und durchgehende Schnellverbindung zwischen Bozen und Innsbruck einzuführen.

L.-Abg. Sven Knoll
SÜD-TIROLER FREIHEIT

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