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Anfrage: Stadthonig Meran

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Die Meraner Stadtverwaltung fördert 65 Bienenstöcke unter dem Namen „Stadthonig“ in Untermais. Doch was genau steckt hinter diesem Projekt? Um mehr Informationen zum Meraner Stadthonig zu bekommen, stellt Christoph Mitterhofer eine Anfrage an die Gemeinde Meran.

Vor kurzem konnte man der Tageszeitung Dolomiten entnehmen, dass die Stadtverwaltung einen „Stadthonig“ mit öffentlichen Gelder fördere. 65 Bienenstöcke werden in Untermais positioniert.

Dies vorausgeschickt, möchte der Gemeinderat der SÜD-TIROLER FREIHEIT folgende Fragen beantwortet wissen:

1. Wie erfolgt die Förderung der 65 Bienenstöcke und in welchem Ausmaß? (Bitte um Auflistung) Befinden sich die Bienenstöcke auf öffentlichen Flächen? (Bitte um genau Positionsangabe) Ist Honig aus Obermais, Gratsch, Labers, Freiberg und Sinich auch ein Stadthonig? Wenn nein, wieso nicht?

2. Wurde mit dem Imkerverein Meran vorher gesprochen, ob nicht diese einen „Stadthonig“ erzeugen möchten? Wieso wurde Herr Georg Eller ausgewählt diesen „Stadthonig“ zu produzieren? Obwohl dieser ein Marlinger Imker ist und auch außerhalb Süd-Tirols produziert? Wieso wird anderen Imkern nicht erlaubt auf öffentlichen Flächen Bienenstöcke zu positionieren?

3. Was ist ein „Stadthonig“? Handelt es sich hierbei um eine kreierte Marke? Dürfen diese auch andere Imker verwenden? Wie viel kostet die öffentliche Hand diese Marke?

4. Für welchen Zeitraum befinden sich die Stöcke in Meran? Wo befinden sie sich die restliche Jahreszeit? Von wann bis wann wird der Stadthonig angeboten? Wird dieser Honig ausschließlich in Meran produziert? Wird dieser Honig ausschließlich in Süd-Tirol produziert? Darf zugekaufter Honig auch verwendet werden?

5. Wer ist für dieses Projekt verantwortlich?

Christoph Mitterhofer,
Gemeinderat der Süd-Tiroler Freiheit in Meran

Antwort der Stadtverwaltung:

Archiv, Christoph Mitterhofer
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