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Am runden Tisch: Regierungsbildung

Der Abgeordnete Brugger versucht schon wieder Panik zu machen, indem er die SVP bei 20-30 Prozent sieht, wenn keine Italiener in die Partei aufgenommen würden. Das ist sicher der falsche Weg, aber das wird diese Partei schon noch merken. Das eigentlich Hochinteressante in dieser Debatte war der Herr Egartner, der sich ja von einer bisher mir unbekannten aber sehr erfreulichen Seite gezeigt hat.

Seine Meinung, dass Südtirol bei diesem Staat keine Zukunft hat, der
durch den Bruch von Zusagen z.B. der Steuerabschreibung auf Wärmeschutz
bezogene Gebäudesanierungen die Betriebe, aber auch Steuerzahler
hintergeht und in Existenzgefahr bringt. Weiters hat Herr Egartner ganz
klar die Position der Schützen, aber auch unserer Bewegung vertreten,
dass das Siegesdenkmal ohne Wenn und Aber weg muss und endlich einiges
zurechtgerückt werden muss, das unserer Volksgruppe in den vergangenen
90 Jahren angetan wurde. Also, Herr Egartner, wir freuen uns sehr über
solche Meinungen aus der SVP, ist nur zu hoffen, dass der Herr
Landeshauptmann mit Ihnen nicht auch so umgeht wie mit dem Kollegen
Schuler, denn sein Demokratieverständnis ist bei ihm ja gestört, wie
man am Samstag in einem Leserbrief erfahren durfte.

Hermann Taber, Schenna
Bez.-Sprecher der Süd-Tiroler Freiheit Burggrafenamt

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Gedenkrede von Sepp Forer anläßlich der Sepp-Kerschbaumer-Gedenkfeier in St. Pauls
Walcher – Mitteleuropa

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